FSG holt wichtige Punkte bei Sparta

Nach der letzten unnötigen Niederlage in Breitenberg am 1.Mai, mussten die Damen der FSG Eisdorf/Hattorf erneut auswärts antreten. Diesmal zu Gast bei den Damen der Sparta Göttingen II. Als Favorit ging die FSG jedoch mit gemischten Gefühlen ins Spiel, galt es doch das Selbstvertrauen wieder zu finden.
Gespielt wurde, anders als angekündigt,statt auf Kunstrasen auf dem natürlichen Grün.
Das Hinspiel ging mit einem 6-1 ganz klar an die FSG aber heute schien hier eine andere Göttinger Mannschaft zu spielen. Das erste Ausrufezeichen setzen die Uni Städterinnen schon in der 4 Minute. Ein gewaltiger Abschluss knallte lautstark unter die Latte von Ersatztorfrau Neumann, zum Glück kam der Ball noch vor der Torlinie auf. Die FSG kam in den ersten 20 Minuten so garnicht in die Partie. Es war so gesehen nur eine Frage der Zeit, wann der Ball im Netz der FSG zappelte.
So kam es dann auch schließlich durch eine Ecke in der 20 Minute, zur Führung für die Gastgeberinnen, 1-0. Dieser Dämpfer sorgte nun allerdings dafür, das die FSG anfing Fußball zu spielen. Die Antwort kam prompt nur drei Minuten später. Vinja Hannig flankte den Ball von links in die Box, hier lauerte Jana Schirmer und verwertet per Kopf zum 1-1 Ausgleich. Den Druck, den die Uni-Städterinnen in den ersten Minuten erzeugt hatten, flaute nun merklich ab. In der restlichen Spielzeit der ersten Hälfte spielte man auf Augenhöhe und ging mit dem 1-1 in die Pause.
Hier war auf jeden Fall ein Sieg für die FSG drin.
Das wollten und zeigten dann auch die Damen der FSG in der zweiten Halbzeit. Vinja Hannig bringt, diesmal einen Freistoß in der 53 Minute in den Strafraum der Göttingerinnen. Hier kann Josephine Hoffmann die Kugel zum 1-2 in die Maschen schieben. Spiel gedreht ! Jetzt spielte die FSG zwar befreiter auf, jedoch ließen auch die Spartanerinnen nicht locker. Sie stellten die FSG Defensive mit Vanessa Mönch, Christina Lösch-Hölling, Liberofrau Sina Reinhardt und Torfrau Nadine Neumann vor genug Aufgaben. Man hielt aber die Führung und konnte sie sogar in der 66 Minute weiter ausbauen. Ein schöner Spielzug von hinten heraus, wurde von Vinja Hannig aus ca. 25 m mit einem gewaltigen Abschluss in die Maschen der Göttinger geschweißt, 1-3! Die Partie schien nun entschieden. Wie schon in der ersten Hälfte verliefen die letzten Minuten torlos aber es war durchweg von beiden Mannschaften immer wieder der Zug zum Tor zu sehen.
Der rote Faden, der Trainer Simon Lange schon aufregte war gerissen. Die FSG gewann am Ende verdient mit 3-1 und nahm die wichtigen Punkte mit nach Hause.

Am kommenden Donnerstag (Himmelfahrt) sind die Damen aus Gifhorn zu Gast in Hattorf. Nach dem Feuer und Verlust des Sportlerheims im November 2017, das erste Spiel der Saison auf dem Hattorfer Sportplatz in der Oderstrasse. Anpfiff ist um 11 Uhr.

Für die FSG Eisdorf/Hattorf spielte: Nadine Neumann, Jana Schirmer, Janet Broihan (Frederike Lawes 79 Min.), Vinja Hannig, Christiane Rütters, Sina Reinhardt, Christina Lösch-Hölling, Alena Niebuhr (Laura Eicke 76 Min.), Vanessa Mönch, Josephine Hoffmann & Pia Melina Barufka (Jennifer Thomas 29 Min.)
Auf der Bank: Karolin Heidelberg, Laura Berkefeld
An der Bande: Laura Anders
Betreuer: Mike Lüllemann

FSG auch im Nachholspiel ohne Punkte

SV Germania Breitenberg mit „Lucky Punch“ zum 1-0

Die sieglose Phase bei der FSG hielt auch beim Nachholspiel in Breitenberg an. Nach dem späten Remis vom letzten Samstag gegen Wahrenholz, wollte das Team der FSG wertvolle Punkte gegen den Tabellenvorletzten einfahren. Das es kein Selbstläufer werden würde war allen Beteiligten klar, denn viele Spiele hat man schon gegen die Damen aus Breitenberg verloren.
Von Beginn an kam die FSG gut ins Spiel aber schon nach fünf Minuten zeichnete sich wieder dieses Bild vom „zugenagelten Tor“ ab. Wie ein roter Faden zieht es sich mittlerweile durch die gesamte Rückserie. Chancen werden teils mühevoll erspielt und dann geht das Leder nicht in den Kasten. Man spielte einen guten Fußball und scheitert dann an sich selber. Jeder Fußballer kennt die Situation; machst du deine Chancen nicht ….. So verliefen die ersten 45 Minuten torlos aber mit leichtem Überhang für die FSG.
Man hätte locker mit einem 2-0 in die Pause gehen müssen oder können aber wie schon gesagt, das Runde passte bislang nicht ins eckige, so die Sicht der FSG.
In der zweiten Hälfte bot sich den zahlreichen Zuschauern ein ähnliches Bild.
Sicher hatte auch der SV seine Chancen und es brannte manchmal lichterloh im Strafraum der FSG aber die gute Defensive um Liberofrau Farina Frisch und Ersatztorfrau Nadine Neumann hielten die Null bis zur 81 Minute. Dann folgte eine Ecke für die Gastgeberinnen. Diesmal waren es Unstimmigkeiten in der Abwehr der FSG, die das Leder schließlich unkontrolliert durch den Strafraum fliegen liessen. Breitenberg witterte die Chance und konnte zum einzigen Tor der Partie einschieben. Nach dem Rückstand warf die FSG noch einmal alles nach vorne doch das Tor zum Ausgleich wollte nicht fallen. Am Ende freuten sich die Damen des SV Germ. Breitenberg riesig über die Punkte. Sie verließen damit, erst ein mal den direkten Abstiegsplatz.
„Die drei Punkte hätte man hier sicher nicht liegen lassen müssen aber es gibt halt auch solche Spiele, wo man als Favorit das Nachsehen hat“, so das Trainergespann Lange/Böttcher. Das Team der FSG steht trotz des erneuten Rückschlags weiterhin kompakt zusammen und schaut weiter nach vorne.
Am Samstag, den 5 Mai 2018 ist man dann schon wieder bei Sparta Göttingen II zu Gast. Gespielt wird um 17 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der Sportanlage Greitweg.

Für die FSG Eisdorf/Hattorf spielte: Nadine Neumann, Farina Frisch, Jana Schirmer, Janet Broihan, Vinja Hannig, Laura Berkefeld, Christiane Rütters, Alena Niebuhr, Josephine Hoffmann, Pia Melina Barufka & Karolin Heidelberg
Auf der Bank: Katrin Schulz & Frederike Lawes
An der Bande: Johanna Klages, Christina Lösch-Hölling
Betreuer: Mike Lüllemann

FSG unterliegt auch im Derby mit 0-1

Die Vorzeichen für das Derby gegen die Damen von der Eintracht aus Northeim standen nicht gut für die FSG Eisdorf/Hattorf. Auf insgesamt zehn Spielerinnen musste das Trainergespann Lange/Böttcher verzichten. Im Tor wurde Lara Schirmer von Nadine Neumann sehr gut vertreten, sie fehlte dafür in der Offensive. Freuen durfte sich hingegen die FSG und alle Fans über die Rückkehr von Janet „Maggie“ Broihan, die nach achtmonatiger Verletzungspause ihr Comeback gab.
Nach einer ruhigen Anfangsphase, nahm die Partie ab der 20 Minute an Fahrt auf. Schiedsrichterin Katharina Linke zückte in der 25 Min. das erste mal den gelben Karton. Während des gesamten Spiels hatte Sie vier Verwarnungen auszusprechen.
Die Partie auf Augenhöhe war zwar unterhaltsam aber es sollte an Toren fehlen. Die jeweiligen Torabschlüsse wurden pariert oder es fehlte an Genauigkeit. So ging es mit einem 0-0 in die Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff dann ein fragwürdiger Kontakt im Strafraum der FSG. Schiedsrichterin Linke zögerte kurz und lies den Torabschluss noch zu, pfiff dann und zeigte auf den Punkt. Aus Sicht der FSG ein äußerst fragwürdiger Elfmeter, aus Sicht der Gäste wollte man ein halten gesehen haben. Sina Luisa Ruez verwandelte anschließend zum 0-1 in der 48 Minute. Die FSG warf noch einmal alles rein aber Northeim verwaltete die Führung clever. Kontermöglichkeiten der Eintracht wurden von der guten Defensive der FSG abgewehrt. Christiane Rütters hat den Ausgleich in der 70 Minute quasi auf dem Fuß. Vielleicht wäre der Kopf besser gewesen, das Tor wollte heute für die FSG aber wieder einmal nicht fallen.
Durch diesen fragwürdigen Elfmeter, gab es die dritte Niederlage in Folge für das Team der FSG. Missmut oder Frust war nur kurzzeitig zu verspüren.
Man konzentriert sich nun auf das nächste Spiel.
Am kommenden Samstag sind die Damen vom VfL Wahrenholz zu Gast im Eisdorfer Borntal. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Für die FSG Eisdorf/Hattorf spielten: Nadine Neumann, Laura Anders (Katrin Schulz 73 Min.), Farina Frisch, Jana Schirmer, Janet Broihan, Vinja Hannig, Laura Berkefeld, Christiane Rütters, Alena Niebuhr, Jennifer Thomas u. Josephine Hoffmann
An der Bande: Marina Rogge, Charlene Spittmann, Christina Lösch-Hölling
Betreuer: Mike Lüllemann

Janet „Maggie“ Broihan gab nach langer Verletzungspause ihr Comeback auf dem Rasen u. in der Luft