Mit einer 5-0 Niederlage kehrten am Sonntag die Damen des FC Eisdorf aus Peine zurück. Mit nur 9 Spielerinnen trat man die Auswärtspartie an, welches bei dem Peiner-Trainer Brennecke für großes Erstaunen sorgte aber auch Respekt zeigte. Ich hatte mich auf ein Spiel auf Augenhöhe gefreut, so seine Aussage zur örtlichen Presse.
Trainergespann Langen/Jansen machten den 9 Eisdorfer Spielerinnen noch vorm Spiel Mut und man war recht zuversichtliches dass man auch in Unterzahl zumindest ein Unentschieden erreichen könne, wenn jeder 100% gibt oder etwas mehr.
Die Damen des FC begannen zwar recht gut und man hatte schon in der 6 Min. die erste Ecke aber hiervon ging dann keine Torgefahr aus. In der 12 Min. dann das erste Tor für den VfB und danach kam erstmal eine Art „Dauerfeuer“ auf das Tor der Eisdorfer. 13 Min. VfB an die Latte, 16 Min. VfB an den Pfosten, 19 Min. das 2-0 für die Peiner. Immer wieder versuchten die Eisdorferinnen mit langen Bällen in den Strafraum des VfB zu gelangen, dies gelang aber kaum. In der 28 Min. wieder nur Pfosten für den VfB, zehn Minuten später rettet Torfrau Calgam noch mal und hält souverän. In der 41 Min. fällt dann aber doch noch 3-0. Die Eisdorferinnen erspielten sich in der 44 Min. zwar wie schon zu Beginn der Partie eine Ecke aber auch hieraus entstand keine direkte Torgefahr. Zur Halbzeit also ein 3-0 für die Gastgeberinnen. In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild. Eisdorf versuchte immer mal wieder einen Vorstoß über Eicke, Ritter oder Neumann aber die Spielerinnen des VfB standen einfach zu gut um einen Anschlusstreffer zu zu lassen. In der 74 Min. u. 82 Min. trafen dafür nochmal die Damen vom VfB. Nach der Führung nahm der Trainer aus Peine eine Spielerin vom Platz u. im späteren Spielverlauf eine weitere aber als die Eisdorferinnen besser ins Spiel kamen wurde rasch wieder aufgefüllt. Trainer Brennecke aus Peine im Anschluss der Partie noch einmal zur Presse: „Es ist anerkennenswert, dass Eisdorf in Unterzahl angetreten ist und vernünftig zu Ende gespielt hat“, lobte er. Für die Damen aus Eisdorf ist dies nur ein kleiner Trost, denn hätte man mit 11 Spielerinnen antreten können, wäre es sicher eine Partie auf Augenhöhe geworden