Der FC bleibt weiter auf einem Höhenflug. Der 1. FC Freiheit musste sich in einem kampfbetontem Spiel mit 2:0 geschlagen geben.
Anfangs hatte der Tabellenfünfte aus der Kreisstadt mehr vom Spiel, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Die starken Angreifer der Gäste wurden nahezu das gesamte Spiel von den beiden guten Eisdorfer Verteidigern Tim Pflugfelder und Nils Überschär aus dem Spiel genommen. Nach einer vergebenen ersten Chance vom FC, hatten viele schon bei der nächsten einen Torschrei auf den Lippen. Einen glänzenden Schuss von Cedric Hartung wehrte der Freiheiter Torwart mit einer tollen Parade noch über die Latte. In der 27. Minute war es dann aber soweit. Cedric Hartung spielte Marco Schmidt am Strafraum schön frei und nach einem gekonnten Übersteiger, hämmerte er aus 13 Metern den Ball per Linksschuss in den Torwinkel. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, aber beide Mannschaften schenkten sich auch weiterhin keinen Millimeter.
Direkt nach der Halbzeit dann die beste Phase der Freiheiter. Sie haben innerhalb kürzester Zeit zwei dicke Chancen nicht verwerten können. Einmal rettete hierbei der Eisdorfer Pfosten vor dem Ausgleich. In der 62. Minute dann die Vorentscheidung. Nach dreimaligen Scheitern konnte der immer wuselige Uwe Schwob im vierten Nachschuss das umjubelte 2:0 erzielen. Kurz danach dann die endgültige Entscheidung. Nach Foul an Patrick Vogt gab der sehr gute Schiedsrichter zu Recht Elfmeter für die Freiheiter. Aber der gefoulte Vogt scheiterte nach einer tollen Parade am guten Torwart Lothar Dörge. Dadurch war der Widerstand für die Freiheiter gebrochen. Nach einigen weiteren Chancen auf beiden Seiten blieb es letztendlich beim 2:0 für den FCE.
Dadurch kletterte der FC auf Platz 7 und hat in den letzten 7 Spielen 16 Punkte geholt.
Es spielten: Lothar Dörge – Waldeck Kaminski, Tim Pflugfelder, Nils Überschär – Matthias Freye, Fabian Schnute (90.min: Nils Schreyer), Marcel Riedel (82.min: Christian Doenicke), Marco Schmidt, Jacek Ciesla – Uwe Schwob (88.min: Tim Müller), Cedric Hartung
Text: Marco Schmidt