VfL Herzberg – FC Eisdorf 1. Herren 2:0

Die 1. Herrenmannschaft wartet weiterhin auf den ersten Auswärtssieg der Saison. Nach der 0:2-Niederlage beim VfL Herzberg und dem Lerbacher Sieg
(2:1 gegen Dostluk) ist man sogar auf den letzten Tabellenplatz abgestürzt.
Dabei war man dem Tabellendritten aus der Welfenstadt mindestens ebenbürtig.

Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Herzberger die ein oder andere gute Möglichkeit, aber teilweise gingen sie damit sehr fahrlässig um. Nach der ersten viertelstündigen Drangphase der Gastgeber kam der FC besser ins Spiel und hatte bis zur Halbzeit ein ansehnliches Spiel abgeliefert. Der Führungstreffer hätte durchaus für den FC fallen können, der direkt vor der Halbzeit seine beste Phase hatte. Nacheinander hatten Schwedhelm, Schmidt und Conrad gute Einschussmöglichkeiten.

Nach der Halbzeit das gleiche Spiel. Es lief alles auf ein Unentschieden hinaus, aber in der 65. Minute passte die Hintermannschaft einmal nicht auf und Herzbergs Spielertrainer Markus Schmidt erzielte freistehend aus 10 Metern das 1:0 für die Hausherren. Der FC versuchte noch den Ausgleich zu erzielen, aber bei den Offensivbemühungen fehlte wie so oft die letzte Genauigkeit im Abschluss. Die beste Chance hatte abermals Schmidt mit einem Schuss aus 11 Metern.

In der 85. Minute dann die Entscheidung. Die Eisdorfer bekamen den Ball nicht aus dem Strafraum und der Herzberger Stürmer Wills schaltete am schnellsten und schoss den Ball unhaltbar zum 2:0 ins Netz.

Fazit: Keine schlechte Mannschaftsleistung in einem guten und fairen Kreisligaspiel, aber für den FC ist es natürlich bitter wieder keinen Punkt erreicht zu haben. Spielerisch und läuferisch ist es kein Vergleich mehr mit der Hinrunde aber der Slogan „Gut gespielt, aber trotzdem verloren“ ist leider kein gutes Trostpflaster in der jetzigen Situation.

Es spielten: Markus Lau – Waldeck Kaminski, Nils Überschär, Fabian Schnute – Matthias Freye (65.min: Gerrit Jentsch), Kai Pinnecke (75.min: Kevin Strauß), Thomas Hirschelmann, Jacek Ciesla, Marco Schmidt – Mario Schwedhelm (80.min: Thilo Ettig), Patrick Conrad