Spielbericht FC EISDORF II vs. SG TSV Steina / SSV Neuhof II 4:3

Wir bitten vielmals um Entschuldigung aufgrund des verzögerten Spielberichts:

Was war da denn los? Fragten sich die Anwohner rund herum um die Borntalarena.

Innerhalb von 3 Spielminuten schrien sowohl Fans der #Rossoneri als auch der Gäste auf. Dazu aber gleich mehr:

Die ersten 15 Spielminuten verliefen zufriedenstellend für die Eisdorfer. Nach erstem Abtasten gelangen erste Vorstöße Richtung dem Tor der Gäste. In der 19min. konnte Stürmer
P. Conrad nur regelwidrig im 16er gestoppt werden. Jonas Wilk verwandelte den Strafstoß zur 1:0 Führung.
Mit der Führung im Rücken fühlten sich die Eisdorfer zu sicher und wurden unkonzentriert. So kam es zum 1:1 Ausgleich in der 29min.
Vom Gegentor geschockt ging bei den Schwarz-Roten bis zur Halbzeit recht wenig; eigentlich Garnichts mehr. Pässe waren zu ungenau, Zweikämpfe wurden nicht richtig angenommen und die Stimmung kippte.
So langsam wurde es sowohl in den eigenen Reihen der Eisdorfer als auch zwischen den beiden Mannschaften lauter.
In der Halbzeit sollten die Gemüter wieder beruhigt werden.
Nach dem Pausentee stellte sich aber keine Besserung ein, die Lage verschlimmerte sich sogar in der 55 Spielminute als die Gäste aus Steina/ Neuhof zum 1:2 erhöhten.

Dieser Rückstand wirkte bei der #Zwoten wie ein Schlag ins Gesicht.. Die erste Niederlage war zum Greifen nahe. Die Gäste ließen sich in Ihre eigene Hälfte fallen um die Führung über die Zeit zu bringen. Die Eisdorfer schmissen alles in
die Wagschale. Man stand zwischenzeitlich mit 10 Mann in der gegnerischen Hälfte und setzte so die Gäste unter Druck.
Jetzt das Unfassbare: 3 Spielminuten 4 Tore:

            89min: L. Schubert 2:2 (Ecke – Kopfball – TOR)
            90min: M. Schwedhelm 3:2 (eiskalt nach alter Marnier am Keeper vorbeigelegt)
            90min: 3:3 Tor durch die Gäste nach Gewusel im 16er
            90+1min: M. Schubert bekommt einen langen Ball und schafft es die Kugel über die Linie zu schieben

Den Feiertag am 03.10 nahm sich die #Zwote zu herzen, als Einheit kämpfte man bis zur letzten Spielminute der Nachspielzeit um die Tabellenführung beizubehalten.