1. Herren trotzt Tuspo Petershütte 1 ein 0:0 ab

Die 1. Herren hat mit einer guten Leistung eine kleine Sensation geschafft und gegen die hoch favorisierte Erste Mannschaft vom Tuspo Petershütte ein 0:0 erkämpft.

Natürlich hatte der Gast deutlich mehr vom Spiel und auch die besseren Torchancen, aber durch gutes Verteidigen im Mittelfeld und der Abwehr war meist für die schnellen Petershütter Spieler kein Durchkommen in den Eisdorfer Strafraum. Der FC musste zudem noch einige Ausfälle kompensieren, sodass kurzfristig die Alt-Herren Spieler Mario Schwedhelm, Karsten Kriebel und sogar Uwe Schwob im Kader standen. Nur sporadisch gelangen dem FC einige Entlastungsangriffe. In der ersten Halbzeit hatte der vom FC zum Tuspo gewechselte Cedric Hartung zweimal die Führung auf dem Fuß, aber ein Abschluss ging knapp vorbei, der andere streifte den Pfosten.

In der 2. Halbzeit nahm gleich nach Beginn der Druck deutlich zu, aber die Gäste vergaben jetzt ein paar gute Torchancen leichtfertig. Aber mit zunehmender Spieldauer bekam der FC das Spiel auch wieder besser in den Griff. Tuspo versuchte es jetzt öfter mit Torschüssen außerhalb des Strafraumes, die entweder vorbei gingen oder sichere Beute für FC-Torwart Ugur Beyat waren. Die Schlussphase wurde noch einmal spannend. Der in der 80. Minute eingewechselte Uwe Schwob hatte mit einem seiner ersten Ballkontakte die große Chance sogar zur Führung für den FC, aber sein Linksschuss ging knapp drüber. Im Gegenzug rettete in der Schlussminute bei einem strammen Schuss aus 18 Metern der Eisdorfer Pfosten das 0:0.

Alles in allem eine defensive und vor allem kämpferisch gute Leistung gegen einen Gegner gegen den man in früheren Jahren oftmals zweistellig verloren hatte. Die Eisdorfer Zuschauer waren trotz keiner Tore auf beiden Seiten voll zufrieden.

Es spielten: Ugur Beyat – Sören Stützer (65.min: Alper Isci), Nils Überschär, Fabian Schnute, Karsten Kriebel – Gerhard Pankratz (60.min: Marcel Häger), Marco Schmidt, Jacek Ciesla, Yanneck Meinecke (80.min: Uwe Schwob) – Marcel Riedel, Mario Schwedhelm